Organtransplantationszentrum

LEBERTRANSPLANTATION

DROGENGEBRAUCH


Nehmen Sie immunsuppressive Medikamente, die verhindern, dass Ihr Körper die Leber abstößt, in der empfohlenen Dosis jeden Tag zur gleichen Zeit und auf die gleiche Weise ein.

REINIGUNG & HYGIENE


Lebertransplantierte Patienten mussten besonders auf ihre Körperhygiene achten, da sie immunsuppressive Medikamente einnahmen. Regelmäßiges Duschen, die Beachtung der Hände- und Körperhygiene sowie das Zähneputzen sind äußerst wichtig. Es wird empfohlen, in überfüllten Umgebungen eine Maske zu tragen.

ERNÄHRUNG & DIÄT


Eine übermäßige Gewichtszunahme sollte nach einer Lebertransplantation vermieden werden. Hierzu sollte eine regelmäßige Gewichtskontrolle erfolgen. Andernfalls kann es zu einer Verfettung Ihrer neuen Leber und einem Funktionsverlust kommen. Zucker und Salz sollten insbesondere in der ersten Zeit nach der Entlassung vermieden werden. Täglich sollten durchschnittlich 2 Liter Flüssigkeit eingenommen werden.

ÜBUNG


Zügiges Gehen ist die am besten geeignete Übungsmethode, um in der frühen Zeit nach der Entlassung zu beginnen. In dieser Zeit ist es notwendig, schwere Übungen zu vermeiden. Bei gutem Gesundheitszustand kann ab dem 6. Monat mit Übungen wie Schwimmen begonnen werden.

FAHREN


Es ist sinnvoller, wenn Sie nach dem ersten Monat nach der Entlassung Auto fahren.

REISE


Einer Reise im In- oder Ausland nach der Entlassung steht nichts im Wege. Das Wichtigste, was Sie während Ihrer Reise beachten sollten, ist die ausreichende Mitnahme von Medikamenten.

SEXUELLE AKTIVITÄT UND REPRODUKTION


Ab dem 3. Monat nach der Lebertransplantation können sexuelle Aktivitäten wieder aufgenommen werden. Im ersten Jahr nach der Lebertransplantation wird von einer Schwangerschaft abgeraten. In den folgenden Zeiträumen können Sie unter der Aufsicht Ihres Arztes schwanger werden.

IMPFUNGEN


Es ist strengstens verboten, Lebendimpfstoffe (attenuierte) zu verabreichen.

HAUSTIERE & PFLANZEN


Der Kontakt mit geimpften Haustieren schadet nicht. Beim Umgang mit Erde sollten Handschuhe getragen werden.
Alkohol- und Zigarettenkonsum

Alkohol und Rauchen sind nach einer Lebertransplantation strengstens verboten.

NIERENTRANSPLANTATION

Was ist eine Nierentransplantation?

Bei einer Nierentransplantation handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem eine neue Niere in einen anderen Teil des Körpers eingesetzt wird, wobei die funktionsgestörten Nieren des Patienten an Ort und Stelle verbleiben. Eigene Nieren werden dem Patienten nur dann entnommen, wenn das Infektionsrisiko durch Steine ​​und Zystenerkrankungen steigt.

Die bekannteste Behandlung bei Nierenversagen ist zweifellos die Nierentransplantation. Nach einer Nierentransplantation erhöhen sich die Lebensqualität und der Komfort der Patienten deutlich. Es ist auch bekannt, dass die Lebenserwartung von Nierentransplantationspatienten im Vergleich zu anderen Behandlungsmethoden (Hämodialyse und Peritonealdialyse) dreimal länger ist. Bei der Nierentransplantation wird das Organ von einem hirntoten Leichenspender oder von einem lebenden Spender, dem eine Niere entfernt wurde, entnommen.

NIERENTRANSPLANTATION VON EINEM LEBENDEN SPENDER


Dabei wird einem völlig gesunden Menschen über 18 Jahren freiwillig und aus freien Stücken eine Niere entnommen. Um diese Operation durchführen zu können, müssen die Empfänger- und Spenderpatienten bis zum 4. Grad blutsverwandt oder verschwägert sein. Für nicht verwandte Patienten muss die Genehmigung der Ethikkommission von den Gesundheitsdirektionen der Provinzen eingeholt werden.

NIERENTRANSPLANTATION VON EINEM KADAVERSPENDER


Dies geschieht durch die Organspende der Familie eines hirntoten Patienten.
Wer kann sich einer Nierentransplantation unterziehen?

Eine Nierentransplantation kann bei Patienten durchgeführt werden, die aufgrund eines Nierenversagens im Endstadium noch nicht mit der Dialysebehandlung begonnen haben. Eine präventive Nierentransplantation ist eine Nierentransplantation, die vor der Dialyse des Patienten durchgeführt wird. Sie kann durchgeführt werden, wenn die berechnete gromeruläre Filtrationsrate unter 20 ml/min liegt und während der letzten 6–12 Monate der Nachbeobachtung eine fortschreitende Beeinträchtigung der Nierenfunktion vorliegt.

Die größte Frage, die mir in den Sinn kommt, ist, bei welchen Patienten nach einer Nierentransplantation am wahrscheinlichsten Probleme auftreten. Beispiel: Eine Nierentransplantation bei älteren Patienten ist keine absolute Kontraindikation. Das physiologische Alter und die Leistungsfähigkeit des Patienten sind wichtiger als das chronologische Alter.

Es ist auch zu bedenken, dass es nach einer Nierentransplantation bei Patienten mit einem Body-Mass-Index (BMI) über 35 kg/m2 zu einer Verzögerung der Funktion des transplantierten Organs kommen kann. Daher wird adipösen Patienten empfohlen, vor einer Nageloperation abzunehmen.

Systemische Erkrankungen wie Diabetes und Blutdruckerkrankungen, die zu einem Nierenversagen im Endstadium führen, stellen in der Regel kein Hindernis für eine Nierentransplantation dar. Nicht-renale Erkrankungen sind für die Entscheidungsfindung wichtiger.

Der potenzielle Empfänger sollte keine aktive Infektion viralen, bakteriellen oder pilzlichen Ursprungs haben. Patienten mit einer Krebserkrankung in der Vorgeschichte können erst nach erfolgreicher Krebsbehandlung und einer in der Literatur genannten krebsfreien Zeit eine Transplantation erhalten.

Dieser Zeitraum variiert je nach Krebsart. Eine Nierentransplantation wird jedoch nicht für Patienten mit sehr fortgeschrittener Lungenerkrankung, Herzerkrankung oder anderen systemischen Erkrankungen empfohlen, oder sie wird von einem Lebendspender gewonnen, dem eine der Nieren entnommen wurde.